15 Apr 2021
Über 40 Prozent der Deutschen wissen nicht, dass eine mangelnde Mundhygiene auch virale Infektionen begünstigen kann.
Analog zur Bekanntheit von Maßnahmen zur Mundhygiene verwendet die Mehrheit neben regelmäßigem Zähneputzen und regelmäßigen Zahnarztkontrollen eine Mundspüllösung zur persönlichen Mundpflege.
An der Befragung durch die Bauer Media Group nahmen knapp 300 Leserinnen und Leser der Bauer-Medien teil.1
Die Verbreitung gefährlicher Viren wie etwa die Pocken oder Ebola erzeugt bei Menschen seit jeher Furcht. Jüngstes Beispiel ist das neue Corona-Virus. Obwohl bereits mehrere Viren des gleichen Stamms bekannt sind, hat SARS-CoV-2 eine pandemische Wirkung entfaltet. Daher überrascht das Ergebnis der Leser-Befragung der Bauer Media Group in Auftrag der auf Mundgesundheit spezialisierten Dentaid GmbH nicht: 83 Prozent der 283 Befragten bemühen sich, Ansteckungen zu vermeiden und setzen die empfohlenen Maßnahmen um. So findet die AHA-L-Regel großen Anklang. Denn an die Verwendung von Alltagsmasken, wobei der Begriff aktuell durch FFP 2- beziehungsweise OP-Masken ersetzt werden müsste, Händehygiene, Abstand und Lüften halten sich 94 Prozent der Deutschen, die davon gehört haben – Frauen sind dabei etwas konsequenter als Männer.
Eine gute Mundhygiene kann das Infektionsrisiko senken
Ein Ergebnis der Umfrage überrascht allerdings: Über 40 Prozent wissen nicht, dass eine mangelnde Mundhygiene neben bakteriellen auch virale Infektionen begünstigen kann. Im Umkehrschluss könnte eine umfassende Mundpflegeroutine dabei helfen, die Erregerlast zu reduzieren. Seit der Corona-Pandemie wurden insbesondere antiseptische Mundspüllösungen dahingehend untersucht. Womöglich können sie das Übertragungsrisiko und die Schwere von Infektionskrankheiten abschwächen, die die oberen Atemwege betreffen.2, 3 Insgesamt stellt eine gesunde Mundhöhle immer eine bessere Immunbarriere als eine kranke Mundhöhle dar.4 Unabhängig vom Wissen um den Infektionsschutz achten 65 Prozent der Befragten grundsätzlich auf eine gute Mundhygiene. Auf die Frage, was Menschen mit dem Begriff Mundhygiene verbinden, werden die regelmäßige, gründliche Reinigung der Zähne, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und die Prophylaxe zweimal im Jahr genannt. Analog zur Bekanntheit werden diese Maßnahmen umgesetzt. Ebenfalls zu den Top-Maßnahmen zählen Mundspüllösungen (56 Prozent), Zahnseide (49 Prozent) und fluoridierte Zahnpasta (37 Prozent). Interdentalbürsten nutzt jeder Dritte, Interdentalgel hingegen nur vier Prozent.
SARS-CoV-2 erhöht die Sensibilität und führt zu einer verbesserten Mundhygiene
Eine sehr gute Mundhygiene ist für 65 Prozent schon immer von Bedeutung gewesen. Dennoch lässt sich erkennen, dass die Sensibilität für das Thema seit der Corona-Pandemie gestiegen ist: Ein Viertel gab an, dass sie seit Ausbruch der Pandemie ihre Mundhygiene stark verbessert haben. Die Verwendung von Mundspüllösungen legt dabei besonders zu. Rund jeder fünfte Mann greift seitdem häufiger zu einer Mundspüllösung. Bei knapp der Hälfte der Männer ist das Gurgeln tägliche Routine. Und das dient nicht nur dem Infektionsschutz, sondern auch der Plaque-Kontrolle. Denn wird die Plaque, auch Biofilm oder Zahnbelag genannt, nicht täglich entfernt, kann dies Entzündungen des Zahnfleischs mit sich bringen. Unbehandelt können Zahnfleischentzündungen zu einer Parodontitis fortschreiten, also einer Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates, welche sich auf die Allgemeingesundheit auswirken kann: Die Entzündungsbotenstoffe, die durch Parodontitisbakterien freigesetzt werden, erhöhen beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch bei systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder Rheuma empfiehlt es sich, auf die Mundgesundheit zu achten.
VITIS® CPC protect Mundspüllösung für die optimale Mundpflege
Die VITIS® CPC protect Mundspüllösung unterstützt den Schutz des Mundes doppelt – bei der Plaquekontrolle und dem Infektionsschutz: Das enthaltene CPC reduziert nachweislich die Bildung von bakteriellem Zahnbelag sowie bereits angesammelte Plaque und hilft bei Zahnfleischentzündungen.5 Doch CPC kann noch mehr. Untersuchungen zeigen, dass es neben Bakterien auch Viren, z. B. Influenza, zerstören kann. Die Formulierung VITIS CPC protect konnte in einer Laborstudie eine bis zu 1.000-Fache Reduktion der Viruslast von SARS-CoV-2 erzielen.6 Davon profitieren sowohl Mund- als auch Allgemeingesundheit, nicht nur in pandemischen Zeiten. Die VITIS® Reihe umfasst ein vielseitiges Portfolio, um die Bedürfnisse jedes Mundes zu erfüllen: Von der Zahnzwischenraumreinigung über die Zahnbürste bis hin zur Zahnpasta und Mundspülung.
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